• SCM-Software OSCA bringt noch tiefere Transparenz in die Wertschöpfungskette.
• Zusammenarbeit mit Shippeo ermöglicht Echtzeit-Transportverfolgung.

Containerumschlag im Hafen von Los Angeles: Mit der SCM-Software OSCA können Unternehmen ihre Lieferanten und ihre globalen Lieferkettenpartner steuern. Foto: Barrett Ward / unsplash

(Bochum / New York, 21. April 2023) Einfache Umsetzung des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (LKSG) in Kombination mit tiefer Transparenz im gesamtheitlichen Supply Chain Management: Auf der Münchner Messe transport logistic 2023 (9. bis 12. Mai) zeigen Experten des IT-Spezialisten Setlog, wie Unternehmen das seit Anfang des Jahres in Deutschland geltende Lieferkettengesetz mithilfe von Software leichter schultern können. In Halle A3 an Stand 128 demonstrieren die Supply Chain-Fachleute die verschiedenen Lösungen der erweiterten SCM-Software OSCA, kurz für „Online Supply Chain Accelerator“. Das Tool mit seinen fünf Hauptfunktionalitäten für Procurement, Global Logistics, Quality Control, Supplier Relationship Management (SRM) sowie Corporate Social Responsibility (CSR) wurde den neuen Markttrends angepasst. Unternehmen können die zeit- und kostensparenden digitalen Lösungen benutzerfreundlich für ihre Prozesse nutzen. Drittsysteme können noch einfacher als bisher an die Software OSCA angebunden werden. So kommt in die Supply Chain-Netzwerke eine noch tiefere Transparenz. Die Lösung ist bei mehr als 150 Marken im Einsatz. Sie lösten damit Informationssilos und Medienbrüche auf. Mithilfe standardisierter API-Schnittstellen können Daten zwischen ERP, TMS, LVS und anderen Systemen der verschiedenen Partner ausgetauscht werden. Es gibt keine Redundanzen mehr.

Setlog verbesserte die Software so, dass Firmen auch mehrere Stufen vorgelagerter Lieferanten mit dem Tool steuern können. Die IT bringt bei Kunden inzwischen Visibilität bis zu Tier-8 und mehr. „Es ist möglich, dass beispielsweise Modeanbieter mithilfe der Software bis in die Baumwoll-Farmen vordringen“, erklärt Ralf Düster, Vorstandsmitglied von Setlog.

Nutzer von OSCA profitieren von zahlreichen Vorteilen: Die Lösung CSR hilft Unternehmen zum Beispiel, die Vorschriften des Lieferkettengesetzes leichter umzusetzen. „Anbietern von Konsumgütern oder Mode bleibt in der Regel gar keine Alternative zu einem globalen Einkauf. Ohne digitales Supply Chain Management werden diese Unternehmen aber vom Wettbewerb leicht abgehängt. Mithilfe von leistungsfähiger Software reduziert sich der bürokratische Aufwand zur Einhaltung des Lieferkettengesetzes. Umfragen zeigen, dass erst jetzt vielen mittelständischen Unternehmen, die mit Konzernen Geschäfte machen, klar wird, was das Gesetz in der Praxis bedeutet“, erläutert Düster. Nutzer haben mit OSCA ein anwenderfreundliches Tool, mit dem sie die Komplexität von Themen wie CSR, Lieferantenmanagement, Einkauf, Logistik und Qualitätskontrolle beherrschen.

Setlog sprach vor der Weiterentwicklung von OSCA nicht nur mit Branchenverbänden, sondern auch mit Kunden. Einen Erfahrungsaustausch gab es unter anderem mit Adler Modemärkte, Ernstings Family, Gerry Weber und KiK Textilien sowie vielen Non-Food Unternehmen im Bereich Fast Moving Consumer Goods (FMCG). Zahlreiche Setlog-Kunden setzen OSCA bereits für den Bereich CSR ein, um die Einhaltung von Arbeits- und Sozialstandards zu kontrollieren und ihre Lieferanten und Supply Chain Partner zu steuern. Kik Textilien kontrolliert beispielsweise mehr als 800 Audits pro Jahr in OSCA.

Setlog unterstützt Unternehmen seit Kurzem bei der Echtzeit-Transportverfolgung ihrer Waren. Dafür arbeiten die IT-Spezialisten aus Bochum mit Shippeo aus Paris zusammen. Setlog-Kunden können ein Modul nutzen und in Echtzeit ihre Transporte verfolgen. Zudem bekommen sie genaue Informationen zu geschätzter und tatsächlicher Ankunftszeit ihrer Sendungen (Estimated Time of Arrival, ETA, und Actual Time of Arrival, ATA). Der Vorteil: Die Nutzer erhalten bei einer Lieferverzögerung umgehend eine Warnung. Dann können sie sofort auf die Störung reagieren und den Transportprozess anpassen. Das führt zu einer höheren Vorhersehbarkeit in ihren Lieferketten.

„Heute gilt mehr denn je: Die genaue Vorhersage der Ankunftszeit und die Echtzeitverfolgung der Sendung ist für Verlader ein wichtiger Wettbewerbsvorteil“, sagt Christian Trappe, Sales & Business Development Lead bei Setlog. Ein deutsches Unternehmen setzt als erster Setlog-Kunde auf die Lösung von Shippeo: Der Haushaltswarenanbieter Wenko aus Hilden will die Vorteile der Echtzeitverfolgung seiner Waren nicht mehr missen.

Firmen bekommen sehr einfach die volle Transparenz über den Transportstatus ihrer Sendung. Das hat mehrere Gründe:

● Das Tool von Shippeo kann über eine Schnittstelle (API) in wenigen Schritten komplett in die OSCA SCM-Lösung integriert werden.

● Nutzer haben den Zugriff auf 90 Prozent aller Seefrachtschiffe.

● Anwender profitieren von einer Echtzeit-Containerverfolgung, die bis auf SKU-Ebene geht.

● Verlader bleiben digital unabhängig, das heißt: Sie können weiterhin mit ihren Spediteuren, Kontraktlogistikern und anderen Partnern kooperieren und müssen nicht ihre Dienstleister austauschen.

● Es entsteht ein innovatives Frühwarnsystem, das den Zufluss zum Lager besser steuern lässt. Verspätungen werden so nicht nur vermieden, sondern auch Bestand und Bedarf abgeglichen und optimiert.

Die Lösung von Shippeo hat eine hohe Marktdurchdringung. Das Unternehmen verfügt mit dem Zugriff auf mehr als 150.000 Logistikdienstleister über die größte Reichweite in diesem Bereich. Zudem sind rund 1.000 TMS- und Telematiksysteme an das System angeschlossen.

Kontakt Setlog:
Nora Breuker, Digital Marketing Strategist
Setlog GmbH, Alleestraße 80, 44793 Bochum, Germany T +49 234 720 285 78, n.breuker@setlog.com, setlog.com

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T +49 89 215384612, thilo.joergl@impact.mp, impact.mp

Über Setlog
Die Setlog Holding ist ein Anbieter Supply Chain Management (SCM)-Lösungen. Zentrales Produkt ist die cloudbasierte Software OSCA mit den Lösungen Procurement, SRM, Global Logistics, CSR und Quality Control. OSCA, das für „Online Supply Chain Accelerator“ steht, ist bei mehr als 150 Marken in den Bereichen Bekleidung, Elektronik, Nahrungsmittel, Konsumgüter und Hardware im Einsatz. Mithilfe von OSCA vernetzen sich Unternehmen mit ihren Lieferanten und Dienstleistern, um ihre Lieferkette optimal aufeinander abzustimmen, Prozesse zu beschleunigen und Supply Chains effizient zu managen.

Die Setlog GmbH ist eine 100-prozentige Tochter der Setlog Holding AG. Das Unternehmen wurde 2001 gegründet und zählt heute mit über 40.000 Nutzern in 92 Ländern zu den führenden Anbietern von SCM-Software. Das Softwarehaus beschäftigt 60 Mitarbeiter an den Standorten Bochum (Sitz), Köln und New York. www.setlog.com