• Münchner Fashionspezialist entscheidet sich für SCM-Plattform 
„Made in Bochum“.
• Vollständige Kontrolle über die Supply Chain von den Lieferanten bis ins Zentrallager

Download (auf Bild klicken) Bekleidung von Hallhuber in einem Store. Zur Steuerung der Wertschöpfungskette setzt das Unternehmen auf OSCA, die SCM-Software von Setlog. (Foto: Hallhuber)

(Bochum, 22.9.2020) Der Fashionspezialist Hallhuber stützt sich seit mehreren Jahren auf ein zuverlässiges, global etabliertes Lieferantennetzwerk. Um die weltweiten Lieferketten künftig transparenter zu machen, führt das Unternehmen jetzt die Supply Chain Management-Software OSCA ein. Das cloudbasierte Tool der Bochumer Setlog GmbH wird alle transportrelevanten Prozesse von der Buchung bis zum Eintreffen der Ware am Zielort steuern. Das System macht Excellisten und E-Mailverkehr für das Management der Supply Chain überflüssig und wird zur zentralen Kommunikationsplattform für alle Lieferanten und Partner in der Wertschöpfungskette.

„OSCA ist mir seit vielen Jahren als Software bekannt. Damit können wir schnell und vor allem sicher wachsen, weil wir immer die komplette Transparenz über die Supply Chain haben”, sagt Heiko Lenz, Head of Supply Chain Management des Modeunternehmens aus München. Außerdem ließen sich die Abläufe unkompliziert auf die Standardprozesse und -module in OSCA übertragen, wodurch die Implementierung rasch über die Bühne gehen könne.

„Wir freuen uns, dass das für digitale Innovationen und nachhaltiges Wirtschaften bekannte Unternehmen Hallhuber für die Steuerung der Wertschöpfungskette auf OSCA setzt”, betont Ralf Düster, Vorstand der Setlog AG.

Hallhuber lässt bereits mehr als die Hälfte der Waren in Europa produzieren, vor allem in den Balkanstaaten und der Türkei. Der Rest wird in Asien hergestellt, vor allem in China und Indien. Insgesamt umfasst der Lieferantenpool zwischen 80 und 100 Firmen. Vier Spediteure transportieren die jährlich rund 2.000 Warensendungen in das Zentrallager bei BLG Logistics in Hörsel. Vertrieben werden die mehr als fünf Millionen Teile pro Jahr exklusiv in 290 Stores und Verkaufsflächen in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Benelux, Polen und Italien sowie über eigene Online-Plattformen.

Sobald Hallhuber die Bestellung aus dem ERP-System über OSCA an die Fabriken der Lieferanten meldet, läuft die gesamte Kommunikation über die SCM-Plattform. Von der Orderbestätigung und der Lieferplanung bis hin zu Transportbuchungen sowie Nachfragen werden alle Aktivitäten von den Lieferanten in das System eingepflegt und von Hallhuber bestätigt. Neben den Kosten können so unter anderem Volumina, Durchlaufzeiten, Transportlaufzeiten, Kartonpacklisten und Liefertermine überwacht werden. Dazu spielen die Logistikdienstleister Transportavis und Trackingdaten per EDI ein. Dashboards spiegeln den jeweiligen Status wider. Verändern sich beispielsweise Lieferdaten oder drohen Verzögerungen, werden alle Partner in der Wertschöpfungskette automatisch informiert. Zudem nutzt Hallhuber das Request for Quotation (RFQ) Tool für das Frachtratenmanagement und die Frachtausschreibung. Die Frachtrechnungen werden auch über OSCA geprüft. Somit wird ein ständiger Überblick über die Kosten gewährleistet und Optimierungspotentiale werden schnell erkannt.

Der Fokus des Münchner Fashionspezialisten liegt weiterhin auf der Ausrichtung aller Geschäftsfelder und Prozesse auf das bestehende, vertikale Geschäftsmodell. Aktuell prüft das Unternehmen Angebote zu den Themen Wareneingangskontrolle und Vendor Compliance Management (VCM). Auch hierfür stehen die Module von OSCA in der engeren Auswahl.

Über Hallhuber

Die Hallhuber GmbH wurde 1977 in München gegründet und ist heute eines der bekanntesten vertikalen Modeunternehmen Deutschlands. Hallhuber bietet eine einzigartige Auswahl an Ready-to-wear-Artikeln, Accessoires, Taschen und Schuhen, um individuelle Looks zu kreieren. Das Designteam ist international vernetzt und entwirft bis zu 25 Kollektionen pro Jahr. Hallhuber vertreibt sein Sortiment exklusiv in mehr als 290 Stores und Verkaufsflächen (Stand: 31.08.2020) in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Benelux, Polen und Italien sowie über eigene Online-Plattformen in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Benelux, Irland und Italien. Im Geschäftsjahr 2018/19 (1.11.2018 bis 31.10.2019) lag der Umsatz bei 197,5 Millionen Euro.

Kontakt
Nora Breuker, Digital Marketing Strategist

Setlog GmbH, Alleestraße 80, 44793 Bochum, Germany

T +49 234 720 285 78, n.breuker@setlog.com, setlog.com

Über Setlog
Die Setlog Holding ist ein Anbieter maßgeschneiderter Supply Chain Management (SCM)-Lösungen. Zentrales Produkt ist die cloudbasierte SCM-Software OSCA®, die bei über 150 Marken in den Bereichen Bekleidung, Elektronik, Nahrungsmittel, Konsumgüter und Hardware im Einsatz ist. Mithilfe von OSCA® vernetzen sich Unternehmen mit ihren Kunden, Lieferanten und Dienstleistern, um ihre Lieferkette optimal aufeinander abzustimmen, Prozesse zu beschleunigen und Supply Chains effizient zu managen.
Die Setlog GmbH ist eine 100-prozentige Tochter der Setlog Holding AG. Das Unternehmen wurde 2001 gegründet zählt heute mit über 40.000 Nutzern in 92 Ländern zu den führenden Anbietern von SCM-Software. Das Softwarehaus beschäftigt 60 Mitarbeiter an den Standorten Bochum (Sitz), Köln und New York.