• Bochumer Softwarehaus Setlog präsentiert Anwendungsbeispiel mit der Deutschen Telekom auf der Hannover Messe vom 1. bis 5. April. 

• SCM- und IT-Experten von Setlog erläutern Vorteile des Systems auf dem Stand des International Data Space (IDS) in Halle 8 / C25. 

Containerschiff auf dem Weg nach Europa
Sind aufgrund von schlechtem Wetter und anderer Vorkommnisse nicht immer pünktlich: Containerschiffe aus Asien. (Foto: adobe.stock / stockstudio)

 (Bochum, 1.4.2019) Wie können Unternehmen ihre Liefertermintreue erhöhen und gleichzeitig Logistikkosten senken? Diese Frage beantworten Experten des Bochumer Softwarehauses Setlog auf der Hannover Messe, die vom 1. bis 5. April in der Niedersachsenmetropole stattfindet. Auf dem Stand des International Data Spaces (IDS, Halle 8 / C25) erläutern die SCM- und IT-Experten aus dem Ruhrgebiet Messebesuchern das Anwendungsbeispiel „Senkung der Logistikkosten auf Basis prognostizierter Durchlaufzeiten“ von Setlog und der Deutschen Telekom. 

Hintergrund: Es ist für Unternehmen schwierig genau vorherzusagen, wann ihre Ware tatsächlich am Bestimmungsort ankommt – besonders im internationalen Warenverkehr. Ein Container aus Asien kann beispielsweise aufgrund von schlechten Wetterbedingungen durchaus mehrere Tage länger als geplant auf See sein. Exakte Terminierungen von Einlagerungs- und Kommissionierprozessen sind daher für Firmen oft nicht möglich. Die Verlader sind auf die prognostizierten Durchlaufzeiten ihrer Spediteure angewiesen. 

Im Anwendungsfall „Senkung der Logistikkosten auf Basis prognostizierter Durchlaufzeiten“ können Unternehmen Transportangebote von Spediteuren einholen und die verschiedenen Preise sofort vergleichen. Sobald sie sich für einen Transport mit den jeweils angebotenen Frachtraten entschieden haben, nutzt das Setlog-System OSCA die Data Intelligence Hub-Technologie, um eine genauere, voraussichtliche Ankunftszeit (Estimated Time of Arrival, kurz ETA) vorherzusagen. Dazu werden Transportdaten aus der Vergangenheit mit Plandaten aus dem MMS, Ist-Daten aus 2 

OSCA und öffentlich zugänglichen Daten (zum Beispiel aus den Bereichen Verkehr oder Wetter) kombiniert, damit der Nutzer eine genauere Aussage über Transport- und Lieferzeit erhält. Sollte sich herausstellen, dass beispielsweise ein günstiger Transport später als angekündigt am Zielort ankommt, kann der User sich vor der Auftragsvergabe für ein Alternativangebot entscheiden. Das Risikomanagement findet also zum Zeitpunkt der Buchung statt. Und während der Transportzeit bietet das Tool einen ETA-Alarm, falls es zu ungeplanten Verzögerungen kommt. Weitere Vorteile des Systems: 

  • Verlader können Ressourcen und Lageraktivitäten besser planen 
  • Mehr Transparenz bei Transport und Zustellung 
  • Optimierte Koordination aller damit verbundenen Prozesse 
  • Reduzierte Kosten, weniger Zeitaufwand und weniger Ressourceneinsatz 
  • Vermeidung teurer Verkehrsmittel wie beispielsweise Luftfracht 
  • Erhöhung der Termintreue 
  • Bestandsreduzierungen 
  • Verbesserter Cash-Flow 

„Eine möglichst genaue Lieferzeit erspart Unternehmen teure Puffer in der Supply Chain. Komplexe Lieferketten lassen sich mithilfe unseres Tools sicherer für alle Partner planen“, betont Ralf Düster, Geschäftsführer der Setlog GmbH. 

Die Plattform für die Zusammenführung und Analyse der Daten bietet der auf der Hannover Messe 2018 bereits vorgestellte Telekom Data Intelligence Hub (DIH). Er basiert auf dem unter Führung der Fraunhofer-Gesellschaft entwickelten International Data Space (IDS)-Standard. Setlogs OSCA dient dabei als sogenannter IDS-Connector. OSCA hat inzwischen mehr als 40.000 Nutzer in 92 Ländern. Der Datenverkehr auf IDS-Standard wird ausschließlich zwischen einem Unternehmen, welches Daten bereitstellt, und seinen Partnern abgewickelt – eine externe oder zentrale Datenspeicherung ist nicht mehr erforderlich. Firmen, die Daten liefern, behalten zudem die Kontrolle über ihre Bits und Bytes und können steuern, an wen welche Informationen in welchem Umfang weitergegeben werden. 

Die Hannover Messe steht 2019 unter dem Leitthema Industrial Intelligence – Die Vernetzung von Mensch und Maschine im KI-Zeitalter. Mehr als 6.500 Aussteller aus 75 Ländern präsentieren vom 1. bis 5. April auf dem Gelände der Deutschen Messe AG ihre Neuheiten. 

Kontakt 

Nora Breuker, Digital Marketing Strategist
Setlog GmbH, Alleestraße 80, 44793 Bochum, Germany T +49 234 720 285 78, n.breuker@setlog.com, setlog.com 

Über Setlog 

Die Setlog Holding ist ein Anbieter maßgeschneiderter Supply Chain Management (SCM)-Lösungen. Zentrales Produkt ist die cloudbasierte SCM-Software OSCA®, die bei über 150 Marken in den Bereichen Bekleidung, Elektronik, Nahrungsmittel, Konsumgüter und Hardware im Einsatz ist. Mithilfe von OSCA® vernetzen sich Unternehmen mit ihren Kunden, Lieferanten und Dienstleistern, um ihre Lieferkette optimal aufeinander abzustimmen, Prozesse zu beschleunigen und Supply Chains effizient zu managen.
Die Setlog GmbH ist eine 100-prozentige Tochter der Setlog Holding AG. Das Unternehmen wurde 2001 gegründet und zählt heute mit über 40.000 Nutzern in 92 Ländern zu den führenden Anbietern von SCM-Software. Das Softwarehaus beschäftigt 60 Mitarbeiter an den Standorten Bochum (Sitz), Köln und New York. www.setlog.com