• Erweiterte Softwaregeneration von OSCA kann in sieben Wochen implementiert werden.
  • Kombination mit Shippeo ermöglicht Transportverfolgungen in Echtzeit.
  • Unternehmen wie etwa Amazon und Wenko nutzen die Best-Practice-Lösung.
Containerumschlag im Hafen Hamburg: Mit der Plattform von Shippeo können Kunden von Setlog ihre Warensendungen weltweit in Echtzeit verfolgen. Foto: Dominik Luckmann / unsplash

(Bochum / New York, 19. Dezember 2023) Die Digitalisierung der Lieferkette muss einfach und schnell gehen. Dieser Kundenanforderung wird der IT-Spezialist Setlog mit seiner weiterentwickelten SCM-Software OSCA DC (Digital Core) gerecht, die das Unternehmen aus Bochum im Rahmen der Intralogistikmesse LogiMAT 2024 (19. bis 21. März) in der Messe Stuttgart präsentiert. Am Stand 8D57 in Halle 8 zeigen die Experten, wie Unternehmen mithilfe des cloudbasierten Tools Transparenz in ihre Lieferkette bekommen und Verwaltung, Zusammenarbeit und Kommunikation verbessern.

Den Fachleuten von Setlog gelingt es inzwischen, die aktuelle Softwareversion sehr schnell zu implementieren. Je nach Anforderung sind neben der Installationsphase für Schnittstellen und weltweite Partneranbindungen nur sieben bis elf Wochen nötig. Von den zügigen Inbetriebnahmen profitierten zuletzt Unternehmen wie beispielsweise Wenko, Simplicity, Fynch Hatton und Luqom. „Die Leistungen unseres Teams sind vor allem deshalb so beeindruckend, weil bei den Hochgeschwindigkeits-Implementierungen alle Lieferanten, Prüflabore, Spediteure und Partner miteinbezogen waren“, betont Setlog-Vorstand Ralf Düster.

Möglich sind die kurzen Zeiten zwischen Vertragsunterzeichnung und Inbetriebnahme nur, weil Prozesse der Unternehmen an Best-Practice-Beispiele von OSCA angepasst wurden – und nicht umgekehrt. So sparen sich die Firmen zeit- und kostenintensive, kundenspezifische Anpassungen.

OSCA, kurz für „Online Supply Chain Accelerator”, hat fünf Hauptfunktionalitäten: Purchase Order Management, Global Logistics, Quality Control, Supplier Relationship Management (SRM) sowie Corporate Social Responsibility (CSR). Die Lösung ist inzwischen bei mehr als 150 Marken weltweit im Einsatz. Der Vorteil: Nutzer lösen mit den Modulen Medienbrüche und Silos auf. Durch standardisierte API-Schnittstellen können Daten zwischen ERP, TMS, LVS und anderen Systemen der verschiedenen Partner mithilfe von OSCA ohne Redundanzen und doppelte Pflege sicher ausgetauscht werden. Die Software bringt inzwischen Visibilität bis zu Tier-8 und mehr. „Vertreter der Konsumgüter- und Fashion-Branche können so bis zum Erzeuger von Baumwolle oder Holz vordringen“, erläutert Ralf Düster.

Kunden von Setlog profitieren seit Kurzem zudem von einer Kooperation der SCM-Spezialisten mit den Transportverfolgungsexperten von Shippeo aus Paris. Sie können das Modul „Real Time Transportation Visibility“ nutzen und in Echtzeit ihre Transporte verfolgen. Außerdem erhalten sie exakte Informationen zu geschätzter und tatsächlicher Ankunftszeit ihrer Sendungen (Estimated Time of Arrival, ETA, und Actual Time of Arrival, ATA). Der Pluspunkt: Kunden bekommen bei einer Lieferverzögerung aufgrund einer Lieferkettenunterbrechung umgehend eine Warnung. Sie können dann auf die Störung reagieren und die Transportprozesse anpassen. „Echtzeitverfolgung von Waren und eine möglichst genaue Vorhersage der Ankunftszeit sind für die Besten der Besten im globalen Handel unabdingbar“, betont Düster. Neben dem Haushaltswarenspezialisten Wenko nutzt beispielsweise auch der E-Commerce-Riese Amazon die Lösung von Shippeo. Die Unternehmen erhalten aus mehreren Gründen sehr einfach die volle Transparenz über den Transportstatus ihrer Warensendungen:

● Das Shippeo-Tool kann über eine Schnittstelle (API) in wenigen Schritten vollständig in die OSCA SCM-Lösung integriert werden, es findet kein Medienbruch statt.
● Unternehmen haben den Zugriff auf 90 Prozent aller Seefrachtschiffe.
● Nutzer profitieren von einer Echtzeit-Containerverfolgung, die bis auf SKU-Ebene geht.
● Verlader bleiben digital unabhängig, das heißt: Sie können weiterhin mit ihren Spediteuren, Kontraktlogistikern und anderen Partnern zusammenarbeiten und müssen nicht ihre Dienstleister wechseln.

Es entsteht ein innovatives Frühwarnsystem, das den Zufluss zum Lager besser steuern lässt. Verspätungen werden so nicht nur vermieden, sondern auch Bestand und Bedarf abgeglichen und optimiert.

Kontakt Setlog:

Nora Breuker, Digital Marketing Strategist
Setlog GmbH, Alleestraße 80, 44793 Bochum, Germany T +49 234 720 285 78, n.breuker@setlog.com, setlog.com

Kontakt impact media projects:

Thilo Jörgl, impact media projects GmbH, Eckherstraße 10b, 85737 Ismaning
T +49 89 215384612, thilo.joergl@impact.mp, impact.mp

Über Setlog

Die Setlog Holding ist ein Anbieter von Supply Chain Management (SCM)-Lösungen. Zentrales Produkt ist die cloudbasierte Software OSCA mit den Lösungen Purchase Order Management, SRM, Global Logistics, CSR und Quality Control. OSCA, das für „Online Supply Chain Accelerator“ steht, ist bei mehr als 150 Marken in den Bereichen Bekleidung, Elektronik, Nahrungsmittel, Konsumgüter und Hardware im Einsatz. Mithilfe von OSCA vernetzen sich Unternehmen mit ihren Lieferanten und Dienstleistern, um ihre Lieferkette optimal aufeinander abzustimmen, Prozesse zu beschleunigen und Supply Chains effizient zu managen.
Die Setlog GmbH ist eine 100-prozentige Tochter der Setlog Holding AG. Das Unternehmen wurde 2001 gegründet und zählt heute mit über 40.000 Nutzern in 92 Ländern zu den führenden Anbietern von SCM-Software. Das Softwarehaus beschäftigt 60 Mitarbeiter an den Standorten Bochum (Sitz), Köln und New York. www.setlog.com