• Kunden stehen fünf OSCA Lösungen zur Verfügung.
• Umsetzung des Lieferkettengesetzes noch einfacher möglich.
• IT-Experten sehen keine Gefahr für höhere Kosten durch das neue Gesetz.

Bild Setlog passt SCM-Software OSCA an neue Marktsituation an
Textil- und Accessoires-Produktion: Mithilfe der SCM-Software OSCA können Unternehmen Transparenz in ihre Lieferkette bringen. (Fotos: Devn/unsplash)

(Bochum, 15.6.2021). Das Softwarehaus Setlog sah schon immer den Bereich Corporate Social Responsibility (CSR) und Supplier Relationship Management (SRM) als Teil der gesamten End-to-End-Lieferkette. Das Bochumer Unternehmen hat daher bereits vor Jahren die SCM-Software OSCA auch für diese Bereiche entwickelt. Strukturell wurde das Tool jetzt an die neue Marktsituation sowie das am 11. Juni vom Bundestag verabschiedete Lieferkettengesetz angepasst. Ziel der Maßnahme ist, dass Unternehmen passgenauer digitale Lösungen für ihre Prozesse finden, ihre Drittsysteme einfacher an OSCA anbinden und noch tiefere Transparenz in die Kette bringen können. OSCA steht für „Online Supply Chain Accelerator“ und ist weltweit bei mehr als 150 Marken im Einsatz.

Die bisherigen Softwarelösungen OSCA SCM und VCM ersetzte Setlog durch fünf Lösungen: Procurement, SRM, Global Logistics, Quality Control und CSR. „Global tätige Firmen kommen nicht umhin, sich im Bereich Supply Chain Management digital aufzustellen. Wer diese Hausaufgabe erledigt hat, braucht auch keine Angst vor zusätzlichen Kosten oder erhöhtem Bürokratieaufwand durch die Einführung des Lieferkettengesetzes haben“, betont Setlog-Vorstand Ralf Düster. Er weist zudem darauf hin, dass Nutzer digitaler SCM-Tools sich nicht sorgen müssen, an der Komplexität der Vorschriften zur Einhaltung von Standards im Bereich Umweltschutz und Menschenrechte zu scheitern. „Anwender von OSCA haben bereits sehr gute Tools an der Hand, wie sie die Komplexität sowohl im Bereich CSR, aber auch bei den Themen Einkauf, Lieferantenmanagement, Logistik und Qualitätskontrolle beherrschen“, erläutert Düster.

Für die Weiterentwicklung ihrer Software haben sich die Experten von Setlog mit einschlägigen Branchenverbänden und vielen Kunden ausgetauscht, darunter KiK Textilien und Non-Food, Galeria Karstadt Kaufhof, Adler Modemärkte und Woom. Zahlreiche Unternehmen nutzen OSCA bereits seit Jahren für CSR-Themen, um die Einhaltung von Sozialstandards sicherzustellen und ihre Lieferanten sowie Supply Chain-Partner zu steuern.

Düster rät Unternehmen, die Zeit bis zum Inkrafttreten des deutschen Lieferkettengesetzes Anfang Januar 2023 zu nutzen, um ihre Supply Chains zu digitalisieren: „Jeder Importeur sollte das Thema auf seine Agenda setzen – besser früher als später.“

Düster sieht in dem neuen Lieferkettengesetz keinen Kostentreiber für die einheimische Wirtschaft. Zum einen arbeitet die Europäische Union an einem Gesetzesentwurf, der beinhaltet, dass die Sorgfaltspflichten in Zukunft für alle Importeure und Unternehmen gelten, die auf dem europäischen Markt ihre Produkte vertreiben. Zum anderen werde durch eine digitale Lösung die für Unternehmen notwendige Transparenz in Lieferketten geschaffen, so dass die Anforderungen nicht zwingend zu höheren Preisen führen. „Für viele Firmen ist es aber sicher notwendig, sich modern aufzustellen“, so der SCM-Experte.

Ziel des Lieferkettengesetzes ist es, Millionen von Familien, vor allem in Entwicklungsländern, bessere Arbeitsbedingungen und Zukunftschancen zu geben. Die neuen Vorschriften sollen ab 2023 zunächst nur für Firmen mit mehr als 3.000 Mitarbeitern gelten – ab 2024 auch für Unternehmen mit mehr als 1.000 Angestellten.

Düster betont in diesem Zusammenhang, dass auch mittelständische Firmen, die Großunternehmen beliefern, sich jetzt mit dem Lieferkettengesetz beschäftigen sollten. „Konzerne werden sich in neuen Verträgen absichern, dass nicht nur große, sondern alle Lieferanten die gesetzlichen Vorschriften einhalten und ihre Supply Chains transparent sind“, erläutert er.

Kontakt
Nora Breuker, Digital Marketing Strategist
Setlog GmbH, Alleestraße 80, 44793 Bochum, Germany T +49 234 720 285 78, n.breuker@setlog.com, setlog.com

Über Setlog
Die Setlog Holding ist ein Anbieter maßgeschneiderter Supply Chain Management (SCM)-Lösungen. Zentrales Produkt ist die cloudbasierte Software OSCA mit den Lösungen Procurement, SRM, Global Logistics, CSR und Quality Control. OSCA, das für „Online Supply Chain Accelerator“ steht, ist bei mehr als 150 Marken in den Bereichen Bekleidung, Elektronik, Nahrungsmittel, Konsumgüter und Hardware im Einsatz. Mithilfe von OSCA vernetzen sich Unternehmen mit ihren Kunden, Lieferanten und Dienstleistern, um ihre Lieferkette optimal aufeinander abzustimmen, Prozesse zu beschleunigen und Supply Chains effizient zu managen.
Die Setlog GmbH ist eine 100-prozentige Tochter der Setlog Holding AG. Das Unternehmen wurde 2001 gegründet und zählt heute mit über 40.000 Nutzern in 92 Ländern zu den führenden Anbietern von SCM-Software. Das Softwarehaus beschäftigt 60 Mitarbeiter an den Standorten Bochum (Sitz), Köln und New York. www.setlog.com