• Einfacher Einstieg in die Thematik – auch für Mittelständler.
• IT-Tool OSCA CSR wird um standardisierten Lieferantenfragebogen zur Risikoermittlung erweitert.
• Löning bietet Hilfe bei Einführung von Risikomanagement-System zur Achtung von Menschenrechten.

(Bochum/Berlin, 4.5.2022). Der Softwarespezialist Setlog kooperiert ab sofort mit Löning – Human Rights & Responsible Business aus Berlin. Die 2014 gegründete internationale Unternehmensberatung bietet Firmen praktische und strategische Hilfestellung rund um die Themen Achtung der Menschenrechte und Nachhaltigkeit an. Die IT-Lösung OSCA CSR (Corporate Social Responsibility) von Setlog wurde um einen standardisierten Fragebogen von Löning zur Selbstauskunft durch Lieferanten erweitert. Nutzer der Software können zudem auf Beratungsleistungen von Löning in puncto Grundsatzerklärung, betriebliche Zuständigkeiten und Einführung eines Risikomanagementsystems zugreifen. „Firmengründer Markus Löning, der ehemalige Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik, ist ein erfahrener Profi auf diesem Gebiet. Die Kombination der etablierten Setlog-Lösung OSCA CSR zur Abbildung und Steuerung aller Supply Chain-Partner mit dem tiefen Fachwissen des Team Löning ermöglicht es auch Unternehmen mit wenig Kenntnissen im Bereich CSR, den Anforderungen kommender Lieferkettengesetze und einhergehender Verpflichtungen zu entsprechen. Damit vereinfacht sich der Start insbesondere für Mittelständler, die im Bereich CSR mit wenig Personal viel Administrationsaufwand bewältigen müssen“, betont Setlog-Vorstandsmitglied Ralf Düster.

Der Handlungsbedarf für Unternehmen im CSR-Bereich ist groß. Studien zeigen, dass beispielsweise nur ein Fünftel der deutschen Firmen mit mehr als 500 Mitarbeitern ihren Sorgfaltspflichten in puncto Einhaltung der Menschenrechte nachkommen. Das deutsche Lieferkettengesetz gilt für Firmen mit mehr als 3.000 Mitarbeitern ab 2023, für Betriebe mit mehr als 1.000 Angestellten ab 2024. Auch die EU plant ein Gesetz, das bereits ab 500 Mitarbeitern greifen wird – in Risikobranchen (beispielsweise Textil oder Lebensmittel) schon ab 250 Angestellten. „Auch wenn zunächst in größeren Unternehmen akuter Handlungsbedarf besteht, sollten kleinere Firmen die Thematik nicht aufschieben. Sie bekommen den Druck nicht nur vom Gesetzgeber, sondern von ihren großen Kunden, welche die Anforderungen in den Lieferverträgen schon gestellt haben oder noch stellen werden“, betont Experte Löning.

Den Zeitaufwand für ein Projekt sollten Firmen nicht unterschätzen. „Die Softwareeinführung an sich geht schnell. Doch den passenden Prozess aufzustellen, funktioniert nicht in einem Monat“, so Löning. Wer jetzt beginne, könne die Mindestanforderungen aber bis Ende dieses Jahres noch erfüllen. Neben der Einführung von Lieferantenfragebögen gehören die Definition von Prozessen und Berichtsstrukturen zu den wichtigsten Aufgaben.

Das entscheidende Hilfsmittel ist eine leistungsfähige IT-Infrastruktur. Mithilfe der Setlog-Lösung sind Unternehmen aller Branchen in der Lage, den gesetzlichen und möglichen kundenspezifischen Anforderungen entlang ihrer Supply Chain zu entsprechen – digital, effizient und zukunftssicher. Sie können gleichzeitig individuelle Vorgaben für die Prüfung und Bewertung von Lieferanten erstellen, eigene Onboarding-Prozesse definieren, sowie ihren Verhaltenscodex und weitere Richtlinien entlang der Supply Chain kommunizieren. Zusätzlich können sie Auditierungen von Fabriken nach unterschiedlichsten Standards sowie daraus resultierende, definierte Korrekturmaßen einfordern und kontrollieren.

Über Löning
Löning – Human Rights & Responsible Business ist eine internationale Unternehmensberatung in Berlin, die sich auf Menschenrechte spezialisiert hat. Die Experten bieten praktische und strategische Beratung, wie die Achtung der Menschenrechte in den Geschäftsbetrieb und in die Wertschöpfungskette integriert werden kann. Insbesondere etablieren die Fachleute effektive Managementsysteme für die menschenrechtliche Sorgfaltspflicht im Einklang mit den geltenden Vorschriften, den UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte (UNGPs) und den OECDLeitsätzen für multinationale Unternehmen.

Das Unternehmen wurde 2014 von Markus Löning, dem ehemaligen Menschenrechtsbeauftragten der Bundesregierung, gegründet. Die 16 Mitarbeiter verfügen über ein umfangreiches internationales Netzwerk von Interessengruppen und Partnern, dass sie nutzen, um praktische Lösungen für das Management der spezifischen Menschenrechtsrisiken und -auswirkungen von Unternehmen anzubieten, die branchenübergreifend und geografisch tätig sind.

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Über Setlog
Die Setlog Holding ist ein Anbieter maßgeschneiderter Supply Chain Management (SCM)-Lösungen. Zentrales Produkt ist die cloudbasierte Software OSCA mit den Lösungen Procurement, SRM, Global Logistics, CSR und Quality Control. OSCA, das für „Online Supply Chain Accelerator“ steht, ist bei mehr als 150 Marken in den Bereichen Bekleidung, Elektronik, Nahrungsmittel, Konsumgüter und Hardware im Einsatz. Mithilfe von OSCA vernetzen sich Unternehmen mit ihren Kunden, Lieferanten und Dienstleistern, um ihre Lieferkette optimal aufeinander abzustimmen, Prozesse zu beschleunigen und Supply Chains effizient zu managen.

Die Setlog GmbH ist eine 100-prozentige Tochter der Setlog Holding AG. Das Unternehmen wurde 2001 gegründet und zählt heute mit über 40.000 Nutzern in 92 Ländern zu den führenden Anbietern von SCM-Software. Das Softwarehaus beschäftigt 60 Mitarbeiter an den Standorten Bochum (Sitz), Köln und New York. www.setlog.com