Women in Tech sind großartig

Genau das ist der Grund wieso unsere Simone Ross, COO der Setlog Corp, gerne für ihr Supply Chain Expertenwissen auf Veranstaltungen gebucht wird. Im September hatten Besucher des „Fashion Supply Chain Summits“ in Frankfurt und der „Fashionlogistik – kundenorientiert und nachhaltig agieren“ in Bremen die Möglichkeit Simone Ross live auf der Bühne zu sehen.
Dort gab sie unter anderem einen viel gelobten Vortrag über den Supply Chain Markt in den USA und nahm an einer Podiumsdiskussion teil, in der sie kritisch hinterfragte, wie Unternehmen mit den sich stark veränderten Kundenerwartungen umgehen.

Fashion Supply Chain Summit

Guido Brackelsberg (rechts), Vorstand Setlog, mit Alexander Beuntker von Orsay

Die von der Textilwirtschaft ausgetragene Veranstaltung „Fashion Supply Chain Summit“ setzte sich vor allem mit der Frage auseinander, welche Chancen es am Markt gibt, die Prozess-Optimierung und stärkere Vernetzung bieten. Unter anderem wurden Themen wie die Digitalisierung der Beschaffung, eine Reorganisation der Wertschöpfungskette oder Herausforderungen im Omnichannel diskutiert und vorgestellt.
Für Setlog war es ein besonderes Event, da auch einige unserer Kunden auf der Bühne standen und darüber berichtet haben, wie sie ihre Supply Chain transparenter und optimierter gestalten konnten.

Simone Ross über die Lagerautomatisierung in Deutschland und den USA

Simone Ross selbst repräsentierte Setlog in einer Podiumsdiskussion über die Veränderungen des Fulfillments durch Digitalisierung und wie die Branche im Spannungsfeld zwischen Kundenerwartungen, Nachfrage, Personalengpässen sowie Kostendruck agiert.
Was müssen deutsche Unternehmen tun, um mit Firmen unter anderem aus den USA mithalten zu können und Prozesse zu verbessern? Diese Frage war sicherlich eine der prominentesten, die sich an Simone Ross richteten.

„Wir müssen nicht immer nur auf die 5% schauen, die bei uns in den Unternehmen falsch laufen und verbessert werden müssen, sondern auf die 95% die wir schon gut machen!“ – Simone Ross

Experten Panel Diskussion über die Digitalisierung mit Simone Ross

Ein typisches Problem in der Branche. Anstelle von dem schwierigen Versuch etwas, was schlecht läuft, ins Positive umzuwandeln, sollte man sich vielmehr darauf konzentrierten, die bereits gut funktionierenden Prozesse so zu optimieren, dass sie sich abheben und ausgezeichnet laufen.

Alles in allem gab es sehr viele spannende Beiträge bei der ersten Auflage des Fashion Supply Chain Summits.

Prof. Dr. Dr. ten Hompel und Ralf Pütmann vom Setlog AG Aufsichtsrat

Neben vielen, spannenden Vorträgen gab es auch die Möglichkeit mit allen Experten vor Ort zu netzwerken und darüber zu diskutieren, wie sich die Welt der Supply Chain in der Fashion Industrie durch Digitalisierung verändert.

Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr.

„Fashionlogistik – kundenorientiert und nachhaltig agieren“

Sehr spannend wurde es für die Teilnehmer der „Fashionlogistik“, welche vom renommierten Magazins Logistik Heute organisiert wurde. Als in Amerika basierte Expertin gab Simone Ross einen exklusiven Einblick, wie sich die aktuelle politische Lage in den USA und der momentane „Handelskrieg“ auf den gesamten globalen Markt auswirken.

Simons Ross über den „Handelskrieg“ und wie die Politik sich auf Globalisierung auswirkt

Mit ihrem Vortrag gab sie einen völlig anderen Blickwinkel auf die Zukunft der Supply Chain sowie auf die Beziehungen, die in der globalen Welt existieren.

Simone Ross: „Unternehmen müssen sich auf Veränderung einstellen.“

„Tarife funktionieren weitaus besser als bisher erwartet…unser Markt ist stärker denn je und wird dramatisch steigen, wenn diese schrecklichen Handelsabkommen erfolgreich neu verhandelt werden. America first….“ twitterte der US-amerikanische Präsident am 04. August 2018 und machte damit deutlich, dass was bisher geschah, erst der Anfang ist.
Was wenige wissen: 98% der Kleidung und Schuhe, die in den USA gekauft werden, sind importiert. Allerdings machen Bekleidung, Schuhe und Taschen nur 6% der US-Gesamtimporte aus. Dennoch werden 51% der gesamten US-Zölle auf Bekleidung, Schuhe und Taschen erhoben (Quelle: American Apparel & Footwear Association, Steve Lamar, September 2018).

Ob man möchte oder nicht – jedes Unternehmen darf nicht unterschätzen, welche Auswirkungen die politische Lage auf den Markt haben wird und muss sich auf Veränderung einstellen.

Fazit

Zusammenfassend waren beide Veranstaltungen gelungene Formate, an denen Setlog gerne teilgenommen und einen Beitrag geleistet hat.

„Sowohl der Fashion Supply Chain Summit der Textilwirtschaft als auch der Fashionlogistik Kongress von Logistik Heute stellten den Kunden und seine Ansprüche an schnelle Warenverfügbarkeit in den Mittelpunkt ihrer Veranstaltung. Es gab spannende Case Studies von Marken und Diesntleistern und Ausblicke, wie die nahe Zukunft aussehen könnte.“ – Simone Ross.