„Dobby? Was ist der Hack Day?“

 

Wer Dobby ist und was er mit hacken zu tun hat, ist nur eines von vielen spannenden Resultaten, die der 24.01.2019 mit sich brachte. Zum zweiten Mal fand im Hause Setlog der „Hack Day“ statt. Dazu versammelt sich der gemeine Informatiker, um nicht etwa Cyber Terror zu betreiben – ganz im Gegenteil: An diesem Tag ergab sich wieder die Chance, etwas dem Arbeitsalltag zu entfliehen und lud auch wieder dazu ein, gemeinsam innovativ, produktiv und auch kreativ an verschiedenen Projekten und Themen zu arbeiten.

Über den Tellerrand schauen

Jeder kennt diese Betriebsblindheit, die sich in den Alltag schleichen kann – Je sicherer man sich in einem Fachgebiet bewegt und je länger man an einem Projekt arbeitet, desto höher ist doch die Wahrscheinlichkeit, dass man plötzlich den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht.

Das Prinzip eines Hack Days kann genau an diesem Punkt Abhilfe schaffen. Die bestehenden Teams werden an diesem Tag mal aufgebrochen und in neue Formationen gebracht – Wer muss gerade auch an die Römer aus Asterix und Obelix denken? – wodurch neue und frische Blicke auf „alte“ Themen geworfen werden können.

                                                  

Von der Stachelbeerformation ging es mittags auch gleich in die Pizzastückformation – trotz der von der Allgemeinheit verhassten Pilze, die ihren Weg auf den Teigboden fanden, wurden alle satt. Doch zurück zum Thema.

 

Team! Team! Team!

Die Themen sind dabei frei wählbar, jeder konnte vorab Vorschläge einreichen – Hauptsache tüfteln, Hauptsache zusammen und Hauptsache Bock. Wenn diese Punkte gewährleistet sind, kommt die Produktivität von ganz allein und die Ergebnisse sowieso.

Von diesem Zusammenfinden der Mitarbeiter kann Setlog als Unternehmen auch nur profitieren: Vorrangig geht es natürlich um kreativen Abläufe, doch auch um die Optimierung interner Prozesse. Unter Anwendung von Methoden wie „Domain Driven Design“ konnten neue Aspekte für die Software OSCA entwickelt werden. Durch die Optimierung des internen Setlog Wikis sollen dabei auch den internen Austausch beschleunigen und effektiver gestalten.

Auch wenn es sich beim Hack Day um eine „Wünsch Dir was“ Veranstaltung handelt, müssen vorab doch ein paar Punkte definiert werden, die der Orientierung dienen sollen:

  • Ziele dokumentieren
  • Nachhaltiges Arbeiten und Festhalten der Ergebnisse
  • Auf Ergebnissen aufbauen
  • Verwendung von Ideen, die vorab gesammelt wurden

Des Weiteren ging man bei der Organisation auf die Kritikpunkte vom letzten Hack Day ein:

Ein zu großes Team verhinderte ein effizientes Arbeiten, diesmal wurden diese kleiner angelegt, eine Moderation gewährleistete die Einhaltung von Zeitplänen und erleichterte so die Abläufe, und die Pilze auf der Pizza…naja, das hatten wir ja schon.

Um alle Teilnehmer abzuholen stellten die Teams ihre Ergebnisse in Form einer kleinen Präsentation vor: Das kostbare, hart erarbeitete Wissen soll schließlich zu jedem gelangen, auch hier freute man sich über den Austausch und Input.

Alle Projekte versprachen Spannung, waren aufschlussreich und schweißten zusammen – doch ein Projekt hat wohl alle Herzen erobert: So freuen wir uns über unseren neuen Mitarbeiter Dobby, ein automatisierter Slack Bot, der all unsere Fragen nur zu gern beantwortet – Er verrät uns wer Geburtstag hat oder wem die Windbeutel im Kühlschrank gehören.

+++SPOILER ALARM+++

Dobby sieht nicht nur aus wie die beliebte Figur aus den Harry Potter Filmen, sondern ist mindestens genau so liebenswert – wir sind zuversichtlich, dass ihm bei Setlog nicht das gleiche Schicksal blüht wie in den Filmen. In diesem Sinne: wir sind gespannt auf den nächsten Hack Day am 21.02.2019!